Marley

Eigentlich ist Marley ein super Begleiter, schlau, kuschelig und für jeden Spaß zu haben. Aber wenn sein Reizlevel überschritten ist, dann knallen beim Bollerkopp die Sicherungen durch und dann muss man wissen was man tut.

Marley hat sich in für ihn unberechenbaren Situationen (Tierheimstress, pöbelnde Hunde auf engem Raum, Wildtiere vor seiner Nase etc)  nicht im Griff und lässt seine Wut dann ein paar Sekunden am Gassigeher aus. Es hat sich bewährt in solch einer Situation „die kalte Schulter“ zu zeigen und das auszuhalten. Er ist weder vehement, noch beschädigt er und dann fällt er einfach wieder runter und geht seines Weges weiter. Es ist keine offensive Aggression, oder Statusaggression. Es ist ein überreiztes Nervenkostüm was zwischendurch einen Punchingball braucht.  Marley verteidigt  verschiedene Ressourcen. Seine GG wissen das zu nehmen und können sonst nur Positives über ihn berichten. Er läuft sauber und leinenführig in Social Walks, Wohngebiete mit engen Bürgersteigen nimmt er mit links, er beherrscht Grundkommandos, ist ein Streber in Gruppenstunden und ist sehr gut mit Artgenossen sozialisiert. Rüpeligen, intakten Jungspunden zeigt er allerdings, dass er derjenige mit dem Plan vom Leben ist. Da muss er hin und wieder auch mal vom Menschen gebremst werden.

Mit Katzen versteht er sich leider nicht.

Marley sucht jetzt schon seit längerem sein für-immer-Zuhause und gehört mit seinen 6 Jahren noch lange nicht zu den Alten. Energie und Flausen im Kopf hat er auf jeden Fall noch wie ein Junghund, auch körperlich ist er noch absolut fit.

Marley wird nicht zu kleinen Kindern vermittelt.

Wir sind uns sicher, dass er viele der unerwünschten Verhaltensweisen die oben genannt sind in einem reizarmen Zuhause mit Routine und einer Konstante gar nicht mehr zeigen wird. Wer Bulldoggen kann/kennt kommt auch mit einem Marley klar.

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