Und genau so ein Speckböhnchen ist der kleine Reed.

Reed und seine Geschwister sind jetzt neuneinhalb Wochen alt und wollen in die große, weite Welt ausziehen.

Welpentypisch ist Reed verspielt und neugierig. Er geht auf andere Tiere offen zu und wenn ihm der Schalk im Nacken sitzt, überkommt ihn manchmal der Übermut und er schaut, wann ihm ein erwachsener Hund eine Grenze setzt.

Diese Grenzen kann er sofort einhalten, testet aber, wo sie genau liegen. Dieses Verhalten ist gut und richtig, denn nur so kann der kleine Schatz lernen, was man darf und was nicht.

Reed ist ein kleiner Professor, der jetzt schon überlegt, ob man wirklich jeden Menschen sofort überschwänglich begrüßen muss oder ob elegante Zurückhaltung das neue Chic ist.

Wenn er allerdings beschlossen hat, dass genau du sein Mensch bist, dann schenkt er dir mehr als ein bisschen Aufmerksamkeit.

Reed wird wahrscheinlich vom Typ her ein eher etwas gedrungener, bulligerer Typ Hund mit kürzeren Beinen. Das heißt, wer nicht gerade einen Hochleistungssportler sucht, sondern normale Spaziergänge und Kuschelstunden auf dem Sofa vorzieht, der ist mit dem Speckböhnchen wahrscheinlich gut beraten.

Trotzdem erinnern wir nochmal daran, dass es sich um Listis handelt. Egal wie süß, knuffig und niedlich diese Wonneproppen sind, es sind keine Anfängerhunde. Sie werden nur in erfahrene Hände vermittelt.

Auch den Besuch einer guten Hundeschule ist Voraussetzung.

Und weil es leider immer wieder vergessen wird: Die Haltung solcher Hunde ist  an Auflagen gebunden. Bitte informiere dich im Vorfeld, ob du diese Auflagen erfüllen kannst und willst.

Wenn dein Interesse geweckt wurde, dann freut sich Reed auf aussagekräftige Bewerbungen. Fülle bitte den Fragebogen für Interressenten aus, die sein Pflegefrauchen ihm gerne vorliest. Weil lesen kann der Herr Professor ja noch nicht 😄